Gemeinsame Synode von EKD und VELKD in Dresden

In Dresden fand die gemeinsame Synode von EKD und VELKD statt. Prof. Dr. Christian Stoll gab dort Einblicke in die synodalen Prozesse der katholischen Kirche.

Vom 07.-10.11. fand in Dresden die gemeinsame Synode der EKD und der VELKD statt. Im Rahmen des Ökumeneplenums wurde dort der Catholica-Bericht des Catholica-Beauftragten der VELKD, Landesbischof Christian Kopp, vorgestellt. Kopp ist zugleich Ökumene-Beauftragter der EKD.
Im Anschluss daran fand ein Podium zum Thema „Macht in der Kirche“ statt, an dem auch Prof. Dr. Christian Stoll vom Johann-Adam-Möhler-Institut teilnahm. Darüber hinaus diskutierten Landesbischof Kopp, Doris Hege von der mennonitischen Kirche und Vikarbischof Emanuel von der griechisch-orthodoxen Metropolie. Bei der anschließenden Diskussion mit dem synodalen Plenum wurde Prof. Dr. Stoll um Erläuterungen der derzeitigen synodalen Prozesse in der katholischen Kirche gebeten. Prof. Dr. Stoll plädierte dafür, bei der synodalen Neuausrichtung der katholischen Kirche von den ökumenischen Partnern zu lernen und ihre Erfahrungen mit praktizierter Synodalität besser kennenzulernen.