Aus Anlass des 1700-jährigen Jubiläums des ersten Konzils von Nizäa (325) veranstaltete das Möhler-Institut in Kooperation mit dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg, dem Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen und dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim vom 24. bis 27. März 2025 ein Blockseminar in Heidelberg. Das Seminar stand unter der Überschrift „Einheit der Kirche 1700 Jahre nach dem ersten Konzil von Nizäa: Herausforderungen und Perspektiven der Ökumene“. Ziel des Seminars war es, im Jubiläumsjahr die Bedeutung dieses Konzils ins Bewusstsein zu rufen und zugleich seine bleibende Relevanz für die Gegenwart, insbesondere mit Blick auf die ökumenischen Beziehungen zwischen den Kirchen, zu reflektieren. Neben Lehrenden aus den drei großen Konfessionen (katholisch, evangelisch, orthodox) nahmen auch zahlreiche Studierende unterschiedlichster Herkunft an dem Seminar teil, die nicht nur verschiedenen kirchlichen Traditionen, sondern auch unterschiedlichen Ländern und akademischen Disziplinen entstammten. So bot das Blockseminar nicht nur eine Gelegenheit zur interdisziplinären Reflexion, sondern war auch ein gelungener Rahmen für interkonfessionelle Begegnungen und gelebte Ökumene.
Ökumenisches Nizäa-Seminar in Heidelberg
